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Norwegens SkisprungSkandal immer irrer

时间：2025-03-13 00:00:00 source：Performance Leggings_Reebok Classic CLUB C REVENGE UNISEX Trainers white red white

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Die Skisprungwelt wird von einem Mega-Skandal erschüttert. Erst das heimliche Video, jetzt auch noch vermeintliche Hacker-Angriffe! Bei der Weltmeisterschaft in Trondheim (Norwegen) wurden am Samstag drei norwegische Skispringer disqualifiziert: Weltmeister und Vize-Weltmeister Marius Lindvik (26), Johan Forfang (29) und Kristoffer Eriksen Sundal (24). Vorwurf: Manipulation am Anzug. Lesen Sie auch Geheimes Video soll Betrug zeigen: Norwegens Skandal-Springer suspendiert Mega-Skandal bei der nordischen Skiweltmeisterschaft! Zuvor war ein heimlich aufgenommenes Video aufgetaucht, das BILD vorliegt. Es soll Freitagnacht im Hotel Scandic Lerkendal in Trondheim/Norwegen aufgenommen worden sein. Darauf zu sehen: Mitglieder des norwegischen Teams, darunter auch Trainer Magnus Brevig (41). Sie schauen zu, wie ein Anzug genäht wird. Die Fenster sind mit schwarzer Folie abgeklebt. Nach BILD-Informationen soll es möglich sein, dass nachträglich in einen kontrollierten Anzug sogenannte Spannungs-Bänder eingenäht werden. Was das bringt? Der Anzug verleiht in der Luft durch die zusätzliche Zugkraft mehr Stabilität. Heißt: Wenn der Springer in der Luft liegt, kann der Anzug für ein besseres tragendes Gefühl sorgen und bei optimaler Nutzung springt der Springer weiter. Doch auch die Anzug-Chips soll man manipulieren können! Heimlich mitgefilmt: Der Skisprung-Skandal der Norweger im Video 01:37 Quelle: BILD09.03.2025 Thriller an der Schanze Nach BILD-Informationen soll versucht worden sein, die im Anzug verbauten Chips (sieben Stück) zu hacken! Hintergrund: Die Regeln bezüglich Maß und Stoffe werden im Sommer festgelegt, das Prüfsystem diese Saison wurde noch innovativer: Kontrollierte und zugelassene Anzüge werden mit Chips versehen (NFC-Chip), so kann FIS-Chefkontrolleur Christian Kathol (59/Österreich/seit vier Jahren bei der FIS) per Scanner erkennen, ob der gleiche Anzug während der beiden Wertungsdurchgänge getragen wird. Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige Ein Insider zu BILD: „Es ist nicht schwer, diese Chips zu hacken.“ Mit speziellen Geräten soll es möglich sein, die darauf gespeicherten Daten auszulesen, sogar die Seriennummer kann geklont werden. Nach BILD-Infos soll mehrfach versucht worden sein, die gehackten Chips dann in Anzüge umzubauen, die davor nicht zugelassen waren. FIS-Chefkontrolleur Christian Kathol (59) sagte zuletzt bei der ARD: „Wir haben ein sekundäres Sicherheitssystem. Mit chemischen Mitteln könnte man die Chips ablösen, das würde ich aber erkennen, wenn diese dann wieder angebracht werden würden.“ Doch mit Hitze soll es möglich sein, die über dem Chip angebrachte Folie so lösen zu können, dass sie im neuen Anzug problemlos wieder angebracht werden kann. Erwischt wurde dabei aber (noch) niemand! Jetzt ermittelt die FIS Welche Folgen könnte der Skisprung-Skandal der Norweger noch haben? Polen-Cheftrainer Thomas Thurnbichler (35) sagt: „Man muss jetzt kontrollieren, ob dieser Anzug nicht auch in anderen Wettbewerben genutzt wurde. Auch zwischen den Disziplinen wird sich ausgetauscht, also ist auch die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es in anderen Sparten so sein kann.“ Heißt: Nicht nur die Skispringer, auch die Nordischen Kombinierer und die Frauen könnten betroffen sein. Insgesamt holten die Norweger in diesen drei Sparten sechsmal Gold, sechsmal Silber und drei Mal Bronze. Sollten ihnen alle Medaillen aberkannt werden, würde über Deutschland ein Goldregen niedergehen! Andreas Wellinger wäre Weltmeister von der Normalschanze, Kombinierer Vinzenz Geiger würde von Bronze zum Weltmeister auf der Großschanze ernannt werden. Gold gäbe es auch für das Kombinierer-Mixed-Team, Geiger und Julian Schmid wären von der Normalschanze dann Welt- und Vizeweltmeister. Auch im Mixed und im Team der Männer gäbe es Bronze für Deutschland. Den größten Satz würde Kombiniererin Jenny Nowak machen - von Platz 5 zum Vize-Weltmeister-Titel. DSV-Skisprung-Bundestrainer Stefan Horngacher (55) sagt: „Es braucht eine lückenlose Aufklärung. Das kann man nicht wegwischen. Es sind Dinge passiert, die völlig inakzeptabel sind. Es gibt Limits und die sind komplett überschritten worden.“

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