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Microsoft schaltet Skype ab

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Jahrelang war er einer der beliebtesten Chat-Dienste und markierte die Ära der Internet-Telefonie. Jetzt ist bald Schluss mit Skype. Software-Riese Microsoft schaltet den Kult-Messenger im kommenden Mai ab, berichtet der Tech-Insider „Schmidtisblog.de“. Seit mehr als 20 Jahren gibt es Skype. Die Idee dazu hatten im Sommer 2002 der schwedische Software-Entwickler Niklas Zennström und der Däne Janus Friis. Sie wollten mit neuen Ideen „die Verhältnisse zum Tanzen zu bringen“. „Wir arbeiten jetzt an einem Projekt namens Skyper“, erklärten sie damals der dänischen Zeitung „Politiken“. Der Name sollte eine Ableitung sein von „Sky Peer to Peer“, der zugrunde liegenden Technik. 60.000 Nutzer in der ersten Woche Am 23. April 2003 registrierten Zennström und Friis die Internet-Adressen skype.com und skype.net. Richtig los ging es dann am 29. August mit der Freigabe der ersten öffentlich verfügbaren Skype-Software. In der ersten Woche nach dem Start wurde die 60.000-mal heruntergeladen. Lesen Sie auch Kevin Wolter verlor sein ganzes Geld: YouTube-Star ist obdachlos Er hatte Millionen, jetzt nichts mehr. Wie Kevin Wolter wieder Fuß fassen will. Experte gibt wertvolle Tipps: Investieren in KI: Chancen und Risiken Experte Dr. John Lange erklärt, wie Anleger von KI-Investments profitieren können. Im Oktober 2004 waren erstmals eine Million Skype-Nutzer gleichzeitig online. Eine Erfolgsgeschichte, die mehrere Unternehmen wie Facebook, Google und Microsoft auf den Plan brachte. 2011 wurde Skype schließlich für 8,5 Milliarden Dollar von Microsoft übernommen. Der Software-Riese ersetzte seinen bisherigen Chat-Dienst Windows Live Messenger durch Skype. Ablösung durch Teams Anfang April 2013 meldete Skype einen Nutzerrekord: Die Plattform wurde täglich mehr als zwei Milliarden Minuten lang zum Chatten und Telefonieren genutzt, teilte Skype-Chef Tony Bates mit. In Spitzenzeiten waren 50 Millionen Nutzer gleichzeitig über Skype verbunden, Zwar integrierte Microsoft Skype im Jahr 2015 noch in Windows 10, doch schon 2017 wurde Teams als Skype-Nachfolger gestartet. Dennoch hielt sich der Kult-Messenger noch relativ lange, konnte aber nie mehr an die Erfolgszahlen von FaceTime oder Google-Diensten anknüpfen. Jetzt also das endgültige Ende.

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